Tipps für psychische Gesundheit während der Quarantäne - Teil 1
1. Halte dich an eine Routine.
Geh schlafen und steh zu einer angemessenen Zeit auf. Stell dir einen Zeitplan auf, der abwechslungsreich ist und dir Zeit für Arbeit sowie Selbstfürsorge bietet.
2. Kleide dich für das soziale Leben, welches du willst, nicht für das soziale Leben, das du hast.
Geh duschen und zieh dir bequeme Kleidung an, wasch dir dein Gesicht, putz dir deine Zähne. Nimm dir die Zeit für Gesichtspflege oder ein Bad. Trag helle Farben. Es ist erstaunlich, wie sehr unsere Stimmung durch die Kleidung, die wir tragen, beeinflusst wird,
3. Geh zumindest einmal am Tag für mindestens 30 Minuten nach draußen.
Falls du besorgt bist, in Kontakt zu kommen, versuch es direkt am Morgen oder am späten Abend, wenn weniger Aktivität auf den Straßen herrscht. Wenn du besonders gefährdet bist oder mit anderen Personen zusammen lebst, die ein höheres Risiko haben, kannst du das Fenster öffnen und einen Ventilator davor platzieren. Frische Luft kann so viel tun für das Wohlbefinden!
4. Nimm dir jeden Tag etwas Zeit, um dich mindestens 30 Minuten lang täglich zu bewegen.
Wenn du dich nicht wohlfühlst mit dem Gedanken nach draußen zu gehen, dann such dir ein kostenloses Fitness Videos auf Youtube aus. Falls das nicht das richtig für diech ist, dreh die Musik auf und tanze!
5. Melde dich bei anderen - richtig geraten: Mindestens einmal täglich für 30 Minuten.
Probier FaceTime, Skype, Telefonanrufe oder Whats App - verbind dich mit anderen Personen und biete deine Unterstützung an. Vergiss nicht, es auch deinen Kindern zu ermöglichen. Organisiere Online Spieltreffen mit ihren Freunden über FaceTime, Facebook Messenger Kids, Zoom. Deine Kinder vermissen ihre Freunde auch!
6. Trink genügend und esse gesund
Dies mag offensichtlich erscheinen: Stress und Essen passen oft nicht gut zusammen. Wir essen mehr als es notwendig ist, vergessen zu essen oder meiden Essen. Trink viel Wasser, esse gute und nahrhafte Mahlzeiten und fordere dich heraus, zu lernen, wie man etwas Neues kocht!
7. Baue dir dein Self-Care-Toolkit.
Das sieht für jeden anders aus. Viele erfolgreiche Self-Care Strategien beinhalten sensorische Komponenten (sieben Sinne: Tastsinn, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Vestibulär), Bewegung, Propriozeptiv (beruhigender Druck).
Eine Idee für jede einzelne Komponente: Eine weiche Decke oder ein Plüschtier, eine heiße Schokolade, Bilder von der letzten Reise, beruhigende Musik, Lavendel oder Eukalyptus Öl, eine kleine Schaukel oder ein Schaukelstuhl, eine schwere Decke. Ein Tagebuch, ein inspirierendes Buch, eine Mandala Malbuch ist schön, Seifenblasen oder Wasserfarben mit einem Strohhalm auf das Papier blasen, das ist stimulierend für das Auge und kontrolliert das Atmen. Kaugummi mit Minzgeschmack, Listerine Streifen, Ginger Ale, Eiswürfel, Eisbeutel, sind hilfreich für die Angstregulation. Für Kinder ist es hilfreich, wenn man ihnen dabei hilft, sich ihr eigenes Self-Care-Toolkit zu kreieren (z.B. eine Schuhbox oder eine Schachtel, die sie dekorieren können). Diese können sie dann nutzen, wenn sie überfordert sind.
-Victoria Ackerman Dr. Eileen Feliciano, a doctoral-level Psychologist in NYS with a Psy.D. in the specialties of School and Clinical Psychology.
Date stamp is: March 23, 2020
Von Herzen
Elke
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Text: Victoria Ackerman Dr. Eileen Feliciano, a doctoral level
Psychologist in NYS with a Psy.D. in the specialties of
School and Clinical Psychology.